Verena Glaser

Med.dent. (Würzburg, Deutschland)

  • Verena Glaser

    Warum ich Zahnärztin geworden bin


    In meiner Arbeit geht es mir nicht nur um Zähne, nicht nur um Symptome – es geht mir um Menschen.
    Jeder Mensch bringt seine eigene Geschichte, seine Sorgen und Hoffnungen mit. Genau da möchte ich ansetzen: zuhören, verstehen, begleiten und Wege finden, die zu mehr Leichtigkeit, Gesundheit und Lebensfreude führen.

Berufliches Curriculum Vitae


Nach meinem Studium der Zahnmedizin an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg erhielt ich im Januar 2008 meine Approbation als Zahnärztin. Im Anschluss sammelte ich wertvolle Erfahrungen in der Zahnarztpraxis Dr. Obreschkow/Stieber in Marktheidenfeld, wo ich von 2008 bis 2013 tätig war. Seit 2015 bin ich als Zahnärztin in der Praxis Dr. Obreschkow in Marktheidenfeld tätig. Darüber hinaus folgte 2020 die Möglichkeit, mein Wissen und meine Leidenschaft weiterzugeben: als Dozentin an der Berufsfachschule für Pflege in Marktheidenfeld.

Eine prägende Erfahrung in meinem Leben war jedoch die Zeit während und nach meinem Zahnmedizinstudium, als ich für mehrere Monate in Peru und Brasilien tätig war. Dort habe ich Straßenkinder zahnmedizinisch versorgt – Kinder, die oft kaum Zugang zu medizinischer Hilfe hatten. Diese Zeit hat mein Herz tief berührt und mein Leben für immer geprägt: Sie hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, mit Liebe, Hingabe und echter Zuwendung zu helfen.

All diese Stationen haben mich geprägt – doch mein Herz schlägt besonders für ein Thema, das für viele Menschen lebensverändernd sein kann: unsere Bruxismusschiene „Niteskater“. Diese besondere Schiene ist für mich weit mehr als eine technische Lösung. Ich sehe sie als Wegbegleiterin für Menschen, die teilweise jahrelang oder sogar jahrzehntelang unter Beschwerden leiden mussten. Mit dem Niteskater können wir Nacken- und Kopfschmerzen lindern, bei Tinnitus und Migräne Verbesserungen erzielen – und vor allem Lebensqualität zurückschenken.

Für mich ist das keine bloße Behandlung, sondern eine Herzensangelegenheit: Menschen zu helfen, leichter, freier und hoffnungsvoller durchs Leben zu gehen. Genau deshalb empfinde ich meinen Beruf nicht nur als Arbeit, sondern als Berufung.